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Um es vorweg zu nehmen: Der aktuelle Marktpreis ist der für den Immobilienverkäufer wichtigste Preis. Also der Preis, den Käufer bereit sind tatsächlich beim Notar zu bezahlen.
Prinzipiell ist das Thema Immobilienbewertung ein außerordentlich interessantes und umfangreiches Gebiet. Es braucht eine qualifizierte Ausbildung um die verschiedenen Methoden ermitteln zu können.
Hier eine Auswahl:
Verkehrswert
Der Verkehrswert eines Grundstücks ist eine gute Basis und bietet eine sehr gute Orientierung über einen möglichen Verkaufspreis. Unbebaute Grundstücke sind nach den Bodenrichtwerten der Gutachterausschüsse der Gemeinden zu bewerten. Bebaute Grundstücke werden nach dem Sachwert- und/oder Ertragswertverfahren berechnet.
Sachwertverfahren (Substanzwert)
Beim Sachwertverfahren ermittelt sich der Verkehrswert, indem man den Bodenwert und den Gebäudesachwert – also unter anderem die beim Bau angefallenen Kosten, den aktuellen Zeitwert sowie Kosten durch Renovierungsmaßnahmen und besondere Ausstattungsmerkmale- addiert.
Ertragswertverfahren
Das Ertragswertverfahren ermittelt den Wert einer Immobilie anhand der marktüblichen Erträge. Wenn eine Immobilie bereits vermietet wird, müssen die aktuellen Mietpreise angesetzt werden, da bestehende Verträge beim Kauf übernommen werden müssen (Kauf bricht nicht Miete). Bei leerstehenden Immobilien sollte eine Vergleichsmiete als Prognose angesetzt werden. Dieses Verfahren eignet sich ideal für Kapitalanleger.
Wir werden Ihnen bei Interesse diese drei Werte kostenlos berechnen.
Diese Werte sind immer Vergangenheitswerte, da diese sich auf Werte der Gutachterausschüsse beziehen. Aber es fließen auch Prognosewerte ein. Sie dienen als gute Ausganglage. Aber schlussendlich ist der aktuelle Marktpreis der ausschlaggebende Preis.
Und hier spielen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine große Rolle.